Um eine Schule in ihrer Arbeitsweise und der Art der Wissensvermittlung an die aktuellen gesellschaftlichen und kulturellen Standards anzupassen, ist es notwendig den Schülern einen geeigneten Zugang zu den neuen Medien zur Verfügung zu stellen. Um dies in einer Schule mit mehreren hundert Schülern mit der entsprechenden Performance und Sicherheit realisieren zu können sind diverse Zugangsvoraussetzungen nötig. Ebenso ist es notwendig, dass das Kollegium der Schule über einen gewissen technischen Mindestsachverstand verfügt um die auftretenden Probleme der Schüler entweder umgehend lösen oder zumindest korrekt qualifizieren zu können.

Diese notwendigen Bedingungen finden Sie nachfolgend gelistet:

Technische Voraussetzungen

  • Die Schule verfügt über einen Breitbandanschluss von 50 MBit/s oder mehr. Je mehr Schüler die Schule besuchen, desto mehr Bandbreite wird benötigt. Gymnasien sollten über Anschlussbandbreiten von mind. 100-200 MBit/s verfügen.
  • Die LAN-Verkabelung der Schule entspricht mindestens einer CAT 5e Verkabelung
  • Jeder Klassenraum verfügt über mindestens einen LAN Anschluss. 
  • Zwischen den Verteilerräumen liegen entweder Glasfaserkabel (mind. OM2) oder mind. 2 CAT 5e Leitungen je 24 Ports
  • Der Anschluss der Schule wurde bereits auf einen VOIP-Anschluss umgestellt

 Personelle / Strukturelle Voraussetzungen

  • Die Schule verfügt über ein Medienbildungskonzept, welches auf die Nutzung von Tablets abgestimmt ist
  • Das Medienbildungskonzept liegt dem Schulträger vor
  • Mindestens 75% aller Lehrer der Schule WOLLEN (i.S.v. sind GEWILLT) sich weiterbilden und unterstützen das Konzept. Eine Unterschriftenliste der Lehrer liegt vor.
  • Die Schule kann einen Lehrer inkl. Stellvertreter benennen, der als technischer und organisatorischer Ansprechpartner für die IT zur Verfügung steht und sich mit dem Thema auseinandersetzt


Schulen, die an dem Projekt "Digitale Pilotschulen" teilnehmen wollen, nutzen bitte das nachstehende Meldeformular, um Ihre Angaben dem Schulträger mitzuteilen.