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Da der Landkreis Schmalkalden-Meiningen sich jedoch nicht auf reine Vergleichstabellen mit Vor- und Nachteilen verlassen wollte und sicherlich auch noch zahlreiche Merkmale existieren , die in der oberen Tabelle nicht berückstigt wurden, hat sich das Landratsamt für einen ausführlichen Test verschiedener Tabletvarianten entschieden. Zum einen Einen wurden für 5 fünf Schulen insgesamt 120 Tablets angeschafft und mit Hilfe von zwei verschiedenen MDM-Systemem vorbereitet und ausgerollt. Als Tablets wurden für diesen Test Samsung Galaxy Tabs verwendet. Als MDM-Sysetme kamen MAtrix Matrix 42 - Silverback und Sophos Mobile Control zum EInsatzEinsatz.

Der Test bestätigte dabei wiele viele Punkte der obigen Tabelle. Das erste Rollout der Tablets verlief relativ Problemlosproblemlos. Doch nachdem die Geräte im Unterricht Ihren EInsatz ihren Einsatz fanden, traten rasch Propleme Probleme zu Tage. Folgende Problem Probleme konnten nachweislich identifiziert und nur teilweise behoben werden:

  • Multiuser Multi-User Problem: Mehrere Benutzer arbeiten nacheinander an einem Gerät. Jeder Benutzer kann die Daten von Jedem jedem Benutzer lesen. → Datenschutzproblem
  • Software Problem: Ein verbot Verbot des Appstores Appstore und eine gleichzeitige zentrale INstallation Installation von Software lässt sich nur relaisierenrealisieren, wenn man die .apk-Dateien lokal vorhält. Dies zührt führt zu weiteren Problemen:
    • Kein automatisisertes automatisiertes Patchmanagement / Manuelle Prüfung aund aktualisiserung und Aktualisierung der lokalen .apk-Dateien
    • Probleme mit der Legalität der Downloads?! → Nicht alle apkDateien können einfach aus dem Google-Sore Store geladen werden
  • Update-Problem: Beim Update der Apps zeigen alle Tablet Tablets simultan einen Login-Screen, der durch Vor-Ort-Personal bedient werden muss
  • Installationsproblem von Wunschsoftware: Keine klare Richtlinie , wie oft man eine Lizenz kaufen muss. / Keine Möglichkeit mehrere Exemplare einer Software zu kaufen und diese auch sinnvoll zu verwalten.
  • Bezahlproblem: Kein Managementsystem , in dem Schulträger / Schulamt / Schule / Eltern und Förderverein simultan und unabhängig voneinander Bestellugen Bestellungen und Käufe auf ein zentrales Konto ausführen können.

Darüber hinaus stellten wir fest, dass die Geräte in der Anschaffung zwar nicht die Preisliste angeführt haben, in der Betreuuung Betreuung und Updateverwaltung der Geräte aber schnell aber der 2-5-Fache zwei- bis fünffache Anschaffungspreis verschlungen wurde.

Nachdem dieses Tabletszenario nicht wirklich von Erfolg gezeichnet war, entschied man sich im Landratsamt Schmalkalden-Meiningen dazu , dass nächste Testszenario den nächsten Test in einer kleineren Umgebung durchzuführen. Man entschied sich das zweite Szenario im Bereich des SozielSozial-Psychatrischen Dienstes sowie im Bereich der Vorkshochschule Volkshochschule durchzuführen, da hier insgesamt weniger Geräte notwendig sind. Es wurde wurden diverse Windows-Tablet-Geräte angeschafft (Lenovo / Acer / Microsoft Surface) bzw. von Großhandelspartnern Langzeit-Teststellungen abgefordertangefordert.

Wir stellten dabei fest, dass sich die Geräte wie gewohnt über Zusatztools wie Empirum oder ACMP verwalten lassen. Dabei existieren die bereits von der Windowsverwaltung bekannten Probleme (Treiberprobleme / Vorhalten vorhalten und durchführen des Updatemanagments Updatemanagements etc.). Zusammenfassend lässt sich folgendes festestellenfeststellen:

  • Bedienungsproblem: Die Geräte weisen eine Desktopbedienung auf / Eine eine intuitive Tabletbedienung liegt nicht vor → Der Abstand zwischen Windows Tablets ud und Tablets mit Android oder iOS ist gewaltig. Der Rückstand von Windows ist sehr groß.
  • Hardwareproblem: Teilweise existieren von einem Tablet (Bspl. Acer) verschiedenen Hardwarerevisionen verschiedene Hardwareversionen des Gleichen gleichen Tablets (Die die Geräte haben die gleiche Bezeichnung + Typ, aber unterschiedliche Hardware verbaut). Die Folge ist, dass viele viele Geräte gekauft und getestet werden müssen, bevor man ein zuverlässiges Treiberpaket hat , um alle Geräte zu bestücken.
  • Bezahlproblem: Der Kauf von Bildungsapps ist nicht wirklich intuitiv. Eine Trennung zwischen Bestellabwickler / Anwender und Buchhaltung ist schwierig herzustellen
  • Garantieproblem: Die Geräte fallen recht schnell aus. Insbesondere sind auch die Hardware-Konfigurationen nicht robust. Kurz nach unserem Test wurde das gleiche Gleiche auch bei Heise festgestellt. (Siehe: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Erhoehte-Ausfallraten-US-Verbraucherschuetzer-warnen-vor-Microsofts-Laptops-und-Tablets-3797535.html)


Nachdem auch dieser Test nich nicht als Erfolg gewertet werden konnte entschied man sich einen Test mit den preisintensiveren iPads durchzuführen. Hierfür wurden zunächst 15 Testgeräte für einen Tabletkoffer in der Volkshochschule beschafft. Mit dem Abschluss des Registrierungsprozesses für DEP und VPP, konnten alle Geräte ungeöffnet ausgerollt werden. Der Einsatz von externen Dienstleistern zur initialen EInrichtung Einrichtung oder zur Aktualisierung der Geräte wurde überflüssig.

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  • Unbeaufsichtigtes Rollout geht
  • Installation und Deinsatlltion Deinstallation von Apps ohne Appstore möglich
  • Keine Apple-IDs zur Konfiguration nötig
  • Garantieproblem: Die Geräte haben in Deutschland nur 1 Jahr Ganrantie → Kann aber kostenpflichtig verlängert werden
  • Sehr einfache Update- und App-Verwaltung
  • Daten von mehreren Nutzern auf einem iPad (rechtssicher und datenschutzkonform) speicherbar

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Zahlreiche und ausführliche Testreihen innerhalb von zwei Jahren haben bestätigt, was theoretisch bereits beim Lesen des tabellarischen Herstellervergleichs offensichtlich erscheint. Android Geräte eigenen eignen sich vorzüglich für den Einsatz im Consumerbereich. Für den Einsatz im schulischen Umfeld sind die Geräte jedoch nur bedingt geeignet. Das Fehlen von essentiellen Funktionen im Bereich des automatisiserten automatisierten Update- und App-Managements führen zu einer absoluten Unwirtschaftlichkeit im schulischen Einsatz.

iPads hingegen haben sich bereits vor dem eigentlichen EInsatz Einsatz im Unterricht im Bereich des Rollouts und Updates bewährt. Die oben genannten Schwächen der Mitbewerber konnten bei iOS Geräten nicht festegestellt festgestellt werden. Im Gegenteil - die Ipads iPads wiesen eine intuitive Handhabung und Bedienung auf. Insbesondere die Tatsache , dass neben der technischen Betreuung und Konfiguration der Geräte durch das Amt, die Eltern die Möglichkeit Möglichkeiten haben , die Geräte der Kinder in den Nachmittags- und Abendstunden zu kontrollieren macht das iPad zu einem idealen Lerninstrument. 

Kosten

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die entfallen (pro Schüler)

ProduktGrund/BemerkungKosten einmaligKosten jährlich
KopierkostenEs muss wesentlich weniger Kopiert werden, da die Lehrer die Inhalte per Airdrop direkt an den Schüler verteilen können
ca. 10,00€
TaschenrechnerGibt es als App. Wird von der Schule gestellt.ca. 100,00€
Duden, Deutsches UniversalwörterbuchDas Buch wird von der Schule digital zur Verfügung gestellt.ca. 44,99€
Langenscheidt Wörterbuch (Englisch)Das Buch wird von der Schule digital zur Verfügung gestellt.ca. 24,00€
Diercke UniversalatlasDas Buch wird von der Schule digital zur Verfügung gestellt.ca. 22,50€
Cornelsen, Das große TafelwerkDas Buch wird von der Schule digital zur Verfügung gestellt.ca. 14,75€
bei allen weiteren Büchern je nach BedarfDie Bücher werden von der Schule digital zur Verfügung gestellt. Nur Eltern , die zwingend darauf Wert legen, dass Ihr ihr Kind ein Papierbuch hat, müssen noch ein Buch kaufen.
ca. 50,00€
Bürobedarf für Schüler (privat)Nach Rücksprache mit zahlreichen Eltern entfallen ca. 50,- Euru Euro Bürobedarfsmaterialien pro Jahr.
ca. 50,00 €
SchulrucksackWenn die Bücher von der Schule digital zur Verfügung gestellt werden, wird kein Schulrucksack für die schweren Schulbücher benötigt. Ein einfacher Rucksack würde somit ausreichen.ca. 150,00€


ca. 356,24€ca. 110,00€

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